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- Zuletzt aktualisiert: Montag, 28. März 2022 20:34
Auszeichnung von Kultusminister Piazolo für digitalen ENET-Tag der FOSBOS Erding
Digitale Studien- und Berufsorientierung im Rahmen des Ehemaligen-Netzwerks der Beruflichen Oberschule Erding erhält Auszeichnung des Kultusministeriums

Die Corona-Pandemie hat nicht nur den Unterricht an den bayerischen Schulen vor Herausforderungen gestellt, sondern auch viele außerunterrichtliche Projekte und Aktivitäten. Dazu gehört auch der ENET-Tag an der Beruflichen Oberschule Erding, der nun zum zweiten Mal in Folge in digitaler Form durchgeführt wurde – und dafür eine Auszeichnung des Kultusministeriums erhielt.
Seit nunmehr 13 Jahren organisiert die Schule im Rahmen des Ehemaligen-Netzwerks (ENET) Vorträge für die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen, bei denen sie sich über potentielle berufliche Laufbahnen informieren können. Gehalten werden diese Vorträge von ehemaligen Absolventinnen und Absolventen der FOSBOS Erding, von denen manche schon seit Jahren für diese Veranstaltung an ihre alte Schule zurückkehren. Das Spektrum der Vorträge geht dabei von Studiengängen über Ausbildungsberufe bis hin zu Au-Pair-Aufenthalten. Die Schülerinnen und Schüler, die sich vorab für zwei Vorträge anmelden können, wissen die unmittelbaren Eindrücke und Informationen der Referentinnen und Referenten dabei sehr zu schätzen.
Als die Corona-Lage im letzten Schuljahr eine Durchführung des ENET-Tages in Präsenzform unmöglich machte, beschloss das ENET-Team um Nadja Friedl mit der Schulleitung und den Systembetreuern, die positiven Erfahrungen mit Microsoft Teams zu nutzen und den Tag in den digitalen Raum zu verlegen. Kreative Ideen und zahlreiche Arbeitsstunden ermöglichten schließlich die Fortführung dieser beliebten Veranstaltung auch unter herausfordernden Umständen, sodass die Ehemaligen aus ganz Deutschland ihre Vorträge für die Erdinger Schülerinnen und Schüler halten konnten, die zuhause vor den Bildschirmen saßen und im Anschluss auch noch Fragen stellen konnten.
Dieses Engagement wird nun gewürdigt. Für ihre individuellen Konzepte werden nun in einer ersten Auszeichnungsrunde knapp 200 bayerische Schulen vom Kultusministerium mit je 1000 € ausgezeichnet. Kultusminister Piazolo sagte dazu: „Ich bin beeindruckt, wie die Schulen mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie umgehen. Sie haben eigenverantwortlich Lösungen entwickelt, um den Zusammenhalt zu stärken und die Bildung unserer Kinder und Jugendlichen zu sichern.“
Am 18. Februar 2022 fand der diesjährige ENET-Tag statt. Insgesamt wurden dabei 24 Vorträge von 63 Referentinnen und Referenten gehalten. Doch auch wenn die digitale Durchführung der Veranstaltung wieder ein Erfolg war, äußerte Schulleiter Jens Baumgärtel die Hoffnung, die Ehemaligen im nächsten Schuljahr wieder ganz real im Schulgebäude in Erding begrüßen zu dürfen.
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Digitale Preisverleihung / die dritte
„Die Raute“ für „Wortwechsel“

Die Redaktion der Schülerzeitung unserer Schule bekommt weiter Übung in der Teilnahme an digitalen Preisverleihungen. Am 20.12.2021 durfte sie erneut, nun schon zum dritten Mal, eine Auszeichnung per Live-Stream entgegennehmen.
Im Schülerzeitungswettbewerb „Die Raute“ der Münchner Hanns-Seidel-Stiftung gewann die Berufliche Oberschule Erding mit ihrer Schülerzeitung „Wortwechsel“ 2020 (Ausgabe „Schwarz-Weiß“) in der Kategorie „Kreativität und Gestaltung“.
Aufgrund der Pandemiebedingungen wurde die Preisverleihung als Hybrid-Veranstaltung organisiert, zu der die Preisträger nicht nur vor Ort ausgezeichnet, sondern auch zum Live-Stream der Verleihung zugeschaltet wurden. Die Jury hatte befunden, dass die Ausgabe „Schwarz-Weiß“ „durch ein innovatives, spannendes und abwechslungsreiches Layout“ überzeugt. Positiv bewertet wurde unter anderem auch die „Mischung aus selbstgezeichneten Bildern und Grafiken“ und die Einteilung der Beiträge, die die Jury als „strukturiert und durchdacht“ lobte.
Gerade weil die Pandemiebedingungen die Redaktionsmitglieder der Schülerzeitung immer wieder vor zusätzliche logistische Herausforderungen stellen, freuen wir uns umso mehr über die Anerkennung der Redaktionsarbeit durch die Auszeichnung mit der „Raute“. Die Redaktion arbeitet derzeit gerade an der Ausgabe 2021/2022, die voraussichtlich im Juli erscheinen wird.
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- Zuletzt aktualisiert: Montag, 28. März 2022 20:34
Eine der besten Schülerzeitungen Bayerns
Preis für „Wortwechsel“ beim bayerischen Schülerzeitungswettbewerbs „Blattmacher“

Mit großer Freude reagierte die Redaktion der Schülerzeitung „Wortwechsel“ der Beruflichen Oberschule Erding in diesem November auf die Einladung zur Preisverleihung des Schülerzeitungswettbewerbs „Blattmacher“ der Süddeutschen Zeitung.
Anfangs noch als Präsenzveranstaltung in München geplant, musste die Veranstaltung jedoch coronabedingt schließlich auf digitalem Wege stattfinden. So fanden sich am Freitag, den 03. Dezember 2021 einige Redaktionsmitglieder und die betreuenden Lehrkräfte zum gemeinsamen Streamen der Preisverleihung in der Schule ein. Als sechste von sieben Wettbewerbskategorien waren die beruflichen Schulen an der Reihe und bis dahin konnten alle in einem unterhaltsamen Stream einen Einblick in die Gewinnerzeitungen der anderen Kategorien sowie die Arbeit verschiedener Journalistinnen und Journalisten der SZ gewinnen. Die letztjährige Ausgabe unserer Schule mit dem Titel „Wir waren – sind – werden“ wurde schließlich mit dem 3. Platz ausgezeichnet, worüber sich alle beteiligten Schüler und die betreuenden Lehrkräfte Karin Pfeiffer, Katrin Prexl und Sylvia Schütze sehr freuten.
Die Jury lobte dabei, mit dem Thema der Schülerzeitung gelinge es, „Themen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einem Heft zu vereinen“. Besondere Erwähnung fanden dabei der Artikel zum Selbstversuch „Social Media Detox“ und das Interview, in dem sich drei Generationen zum Verhältnis von Ost und West und dem geteilten Deutschland austauschen, bei welchem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verbunden werden.
Der „Wortwechsel“, der vor zwei Jahren bereits sogar den 1. Preis des „Blattmacher“-Wettbewerbs gewonnen hatte, ist damit auch für den bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb der Länder qualifiziert. Schulleiter Jens Baumgärtel, der den Live-Stream ebenfalls mitverfolgte, gratulierte der Redaktion und bedankte sich bei allen Beteiligten für die hervorragende Arbeit.
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- Zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 06. Oktober 2021 08:14
Digitale Preisverleihung für Schülerzeitung WORTWECHSEL 2021
Auch so geht Preisverleihung…

Die Corona-Pandemie und die mit ihr verbundenen Einschränkungen haben es notwendig gemacht, viele unserer täglichen Abläufe, egal ob in Schule, Beruf oder Privatleben, umzugestalten. Die Büroarbeit im Beruf wurde im Home-Office erledigt, Schüler und Lehrer trafen sich zum Unterricht online und manchmal wurde auch das eigene Zimmer kurzerhand zum Ersatz-Fitnessstudio umfunktioniert. Aber auch die glamouröseren Momente des Lebens waren und sind von den Corona-Sicherheitsmaßnahmen betroffen. Und so fand in diesem Jahr auch erstmals die Preisverleihung der Jugendpresse Deutschland e.V., die den Schülerzeitungswettbewerb der Länder ausrichtet, in digitaler Form statt.
Die Schülerzeitung der Beruflichen Oberschule Erding „Wortwechsel“ erreichte mit dem Artikel „Das Unfassbare“ von Niclas Dannehl einen fantastischen zweiten Platz in der Kategorie des Sonderpreises „EinSatz für eine bessere Gesellschaft“. Diese Auszeichnung war nicht nur mit 750,- Euro Preisgeld dotiert, sondern bot für unsere sowie die weiteren Gewinner-Redaktionen auch die Möglichkeit, während einer gesamten Woche, die der Preisverleihung gewidmet war, an interessanten Workshops teilzunehmen.
Das Angebot der Jugendpresse Deutschland e.V., das auch von unseren Redaktionsmitgliedern gerne in Anspruch genommen wurde, reichte hier von einem Training zur richtigen Interviewführung über einen Schülerzeitungs-Layout-Kurs bis hin zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema „Fake News“. Die Preisverleihungswoche fand am Freitag, den 01.10. mit der offiziellen Auszeichnung der Redaktionen auf digitalem Weg ihren Höhepunkt und Abschluss: Und auch wenn das Publikum und die Bühne vor Ort fehlten, so konnten die Vertreter unserer Gewinner-Redaktion doch immerhin einen neuen Pokal, eine Urkunde und etwas Popcorn und Konfetti zum Feiern in den Händen halten.
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- Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 28. September 2021 20:39
Schülerinnen und Schüler der FOSBOS Erding nehmen an U-18-Wahl teil
Probelauf der Erst- und Bald-Erstwähler

In ganz Deutschland waren jugendliche Erst- oder Bald-Erstwähler im Rahmen der U-18-Wahl angehalten den Deutschen Bundestag zu „wählen“. Da die Ergebnisse bundesweit erfasst wurden, musste die Wahl bereits in der ersten Schulwoche durchgeführt werden. Dies war organisatorisch eine Herausforderung für die Fachschaft Politik und Gesellschaft, bis zum Freitag hatten aber alle Schülerinnen und Schüler der 12. Klassen der Fachoberschule die Gelegenheit zum Urnengang. Die Wahl wurde in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring Erding-Ebersberg durchgeführt.
Dabei wurden zunächst das Wahlsystem sowie die grundlegenden Positionen der Parteien besprochen. Im Anschluss bekamen alle Schülerinnen und Schüler der 12. Klassen – unabhängig vom Alter – im klasseninternen „Wahllokal“ ihren Wahlzettel ausgehändigt und konnten dann in einer Wahlkabine ihre zwei Kreuze machen. Die vorab bestimmten Wahlhelferinnen und Wahlhelfer nahmen ihre Aufgabe sehr ernst – gelegentlich wurde auch auf die Vorlage des Personalausweises bestanden. Die Wahlurnen wurden anschließend versiegelt und am Freitag von den Politiklehrkräften ausgezählt.
Das Zweitstimmenergebnis der Schülerinnen und Schüler der FOS Erding ist dabei durchaus interessant: Spitzenreiter war die FDP mit 24%, die im bundesweiten U-18-Wahlergebnis nur auf die Hälfte kommt. Die Liberalen könnten gemäß der Ergebnisse an der FOS Erding eine Ampelkoalition mit den zweitplatzierten Grünen (21,5%) und der drittplatzierten SPD (17,4%) eingehen. Das Direktmandat für den Wahlkreis konnte allerdings Andreas Lenz von der CSU für sich behaupten. Eine Auswertung der Ergebnisse wird in den folgenden Politik-Stunden stattfinden.
Ziel dieser U-18-Wahl ist es nicht nur, ein Stimmungsbild der Jungwähler zu erhalten, sondern auch, den Wahlakt selbst einmal unter möglichst realistischen Bedingungen durchzuführen, um die Wahlbereitschaft gerade bei Erstwählern zu erhöhen.