Die Durchführung und Auszählung der Wahl erfolgte durch engagierte Wahlhelferinnen und Wahlhelfer aus der Schülerschaft. Ihr Einsatz trug maßgeblich zum reibungslosen Ablauf der Wahl bei und ermöglichte den Schülerinnen und Schülern einen praktischen Einblick in den demokratischen Prozess.
Besonders erfreulich war die hohe Wahlbeteiligung von 92 Prozent, was auf das Interesse und die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler hinweist, sich aktiv am demokratischen Prozess zu beteiligen. Dieses Ergebnis unterstreicht die Relevanz der Juniorwahl an der FOSBOS Erding.
Die Ergebnisse der Juniorwahl spiegeln interessante politische Präferenzen wider: Die CSU erhielt 20,9 Prozent der Stimmen, gefolgt von der SPD mit 14,4 Prozent und der FDP mit 13,2 Prozent. Die Grünen kamen auf 11,2 Prozent, Freie Wähler und AfD konnten jeweils 8,3 Prozent der Wählerinnen und Wähler überzeugen. Auch Volt wäre mit 6,2 Prozent in den Landtag eingezogen – es werden also durchaus Unterschiede zur Landtagswahl sichtbar.
Die Juniorwahl an der FOSBOS Erding war ein wichtiger Schritt zur Förderung des politischen Bewusstseins und zur aktiven Teilhabe der Schülerinnen und Schüler. Sie trägt dazu bei, dass junge Menschen sich für Politik interessieren, was die Hoffnung auf eine engagierte Beteiligung an der Demokratie in der Zukunft weckt.
Sebastian Kainz