Es sei jedoch ein Problem, dass die Anlaufstellen für Hilfesuchende im Landkreis vielen nicht bekannt seien. Laut Irmscher-Grothen und Schad gibt es immer noch sehr viele Vorurteile und vor allem Unwissenheit. Mit dem Vortrag sollte somit konkret gezeigt werden, wie Hilfe durch das BRK aussehen kann. Neben dem Aspekt der Aufklärung über ein tabuisiertes Thema ging es auch um die Vorstellung eines möglichen Betätigungsfelds im sozialen Bereich für die Schülerinnen und Schüler, die ja kurz vor ihrem Abschluss stehen. Dass der Vortrag die Jugendlichen erreicht hatte, zeigte sich schon kurz darauf: Kaum zurück in ihrem Büro, hatte Steffi Irmscher-Grothen schon die erste E-Mail einer Schülerin im Postfach, die sich ehrenamtlich engagieren möchte.