In einem zweiten Schritt wurden, gemeinsam mit zwei 8. Klassen der Mittelschule Altenerding, die Ergebnisse des Projekts vorgestellt. Bei der Veranstaltung in der Aula der Beruflichen Oberschule Erding war auch Kreisrätin Ulla Diekmann anwesend, die sich im Austausch mit den Jugendlichen gesprächsbereit und offen für die konkrete Umsetzung der Projekte zeigte. Die Ergebnisse der „Zukunftswerkstatt“ wurden schließlich in einem Vertrag festgehalten.
Die Politik-Lehrerin Katrin Dobler, die an der FOSBOS Erding mit der Betreuung des Projekts betraut war, zog eine positive Bilanz: „Zunächst waren die Schüler noch etwas zurückhaltend, aber dann waren sie begeistert bei der Sache und haben gemerkt, dass es um ganz konkrete Probleme geht, die sie direkt betreffen.“ Damit ist die Verbindung zwischen der S-Bahn-Haltestelle und der Schule gemeint, die viele Schüler als nicht ausreichend empfinden. Die E-Scooter, oder alternativ Leihfahrräder, könnten hier Abhilfe schaffen.
Die Stimmung der Schülerinnen und Schüler zusammenfassend, stellte Katrin Dobler fest: „Die Wirksamkeit solcher Projekte steht und fällt mit der Umsetzung – denn nur so können die jungen Leute sehen, dass ihre Belange auch ernstgenommen werden.“