Praktikum mal anders … Dank Erasmus+

Gruppenbild mit den TeilnehmernDie Teilnehmer des Projektes

Sonntag, 5:55 Uhr morgens trafen wir uns am Flughafen in München und landeten gegen 13:30 Uhr in Larnaca, um dieses Abenteuer als erste Auslandspraktikanten der FOSBOS Erding in Angriff zu nehmen. Die zufällige Corona-Kontrolle bei der Ankunft, hat uns nur EINEN-zum Glück nicht ZWEI- Striche durch die Rechnung gemacht.

Wir, das sind acht Schüler der elften Klasse im Zweig internationale Wirtschaft, wurden ausgewählt, zwei Wochen in dem zypriotischen Betrieb Shipcon in der Verwaltung zu arbeiten.

Hinsichtlich des Praktikums lässt sich zusammenfassend sagen, dass wir viel mit Canva gearbeitet und dabei Poster, Infobücher sowie Videos gestaltet haben. Somit waren wir hauptsächlich im Marketing der von ShipCon angebotenen Kurse tätig. Hierzu mussten wir uns nicht nur in die entsprechende Software, sondern auch das Angebot von Shipcon, sowie deren Transportwege, Hotels, Sehenswürdigkeiten und weitere, generelle wichtige Informationen verschiedener Länder und Städte einarbeiten. Neben Limassol auf Zypern bietet Shipcon Kurse und hat Niederlassungen vor allem in Split, Barcelona, Valencia, Prag und Palermo. Danach haben wir dann eigenständig Werbeseiten für die Kurse, Werbevideos und Flyer erstellt. Bei dieser vielfältigen Arbeit haben wir auch einen Einblick in die Arbeitsweise eines typisch zypriotischen Betriebs erhalten, die sich doch ziemlich von der unserer heimischen Betriebe unterscheidet. Außerdem haben wir vieles von der Kultur und der Gesellschaft Zyperns mitnehmen dürfen, weil uns dies durch unsere Betreuer nähergebracht wurde.

Die Freizeitgestaltung war durch informative Ausflüge geprägt, wie beispielsweise die Tour nach Ayia napa, welche uns faszinierende Ausblicke auf das Mittelmeer ermöglichte. Auch durften wir an einer Weinverkostung in den Bergen teilnehmen. Wir freuen uns schon auf zwei weitere Ausflüge, die in der nächsten Woche stattfinden werden (was nach Redaktionsschluss sein wird).

Da wir in einem Apartmentkomplex untergebracht waren, in dem wir mit weiteren Praktikanten aus verschiedenen europäischen Ländern wohnten, konnten wir viele internationale Kontakte knüpfen, welche uns mutikulturell bereichert haben und aus denen auch tolle Freundschaften entstanden sind.

Als Fazit lässt sich sagen, dass uns das Praktikum sowohl auf fachlicher, kultureller als auch sprachlicher Ebene weitergebracht und ShipCon uns so zu neuen Bekanntschaften verholfen hat.